Bücherzelle für Leseratten

Die Bücherzellen

Ein Standort ist in der Bahnhofstraße neben CERES, eine kleine „Dependance“ steht bei Metzgerei Grießhaber, Öschingen.

Finanziell und bautechnisch wurde der Bau der Bücherzelle von der VR Bank Tübingen und der Stadt Mössingen unterstützt.

Der Einbau der Regale in die Telefonzelle erfolgte durch Gebhard Röse.

Die Bücherzelle ist 24 Stunden geöffnet und ist beleuchtet.

Sie hat Platz für ca. 300 Bücher.

Bei der Eröffnung im Dezember 2016 mit BM Gönner verköstigte die Metzgerei Grießhaber die interessierten Leser*innen und Besucher.

Großzügige Bücherspenden führten zu dem derzeitigen Lagerbestand von ca. 500 Bücher. Den erforderlichen Lagerraum stellte die Stadt Mössingen zur Verfügung.

Die Bücherzellen erfreuen sich einem guten Zuspruch mit regem Bücheraustausch und erntet viel Lob von den Nutzern.

2 thoughts on “Bücherzelle für Leseratten

  1. Helga Mezger says:

    Guten Tag Herr Hummel,

    ich hätte zwei Fragen an Sie:
    Kann man Bücher aller Art und jeden Alters (Romane, Sachbücher, Kinderbücher usw.) in die Bücherzelle selbstständig einstellen?
    Kann man Bücher, die man aus der Bücherzelle entnommen hat auch behalten?
    Liebs Grüßle
    Helga Mezger

    • Dieter Neth says:

      Liebe Frau Mezger,

      grundsätzlich kann jede/r Bücher jedes Alters, sofern sie in einem ordentlichen Zustand sind, selbst in die Bücherzelle stellen. Das gilt aber nicht für veraltete Reiseführer oder veraltete politische Themenbücher u.ä.

      Bei Sachbüchern sollte man unterscheiden: Wissenschaftliche Bücher, sehr spezielle Sachbücher oder Schulbücher sollten nicht eingestellt werden, hierfür ist die Nachfrage gering. Aber allgemein interessierende Sachbücher, insbesondere zu gesundheitlichen, gärtnerischen, sportlichen Themen usw., finden Leser.

      Man kann Bücher aus der Bücherzelle auch behalten, jedenfalls solange das nicht zu einer starken Reduzierung des Angebots führt, was wir bislang nicht feststellen konnten. Aber der Sinn einer Bücherzelle besteht natürlich vor allem darin, dass Bücher im Umlauf bleiben und vielen Nutzern zugute kommen. Eine eigene Hausbibliothek sollte man nicht mit Büchern aus einer Bücherzelle aufbauen oder bestücken. Genauso wenig sollten Bücher entnommen und dann auf Bücherflohmärkten verkauft werden.

      Viele Grüße
      Rainer Hummel

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